Mit einer Auffrischung in Erster Hilfe startete das neue Jahr für die Jugendgruppenleiter. Übungen wie Verbände, Wiederbelebung und die Lagerung von Verletzten sowie einige Rollenspiele standen auf dem Tagesprogramm, welches von Gudrun Petyrek vom DRK Ostholstein gestaltet wurde.
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Am Ende des Kirchenjahres blickten die Pfadfinder der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Grube auf das vergangene Jahr zurück. Im Mittelpunkt standen dabei das 10-tägige Sommerzeltlager im Hildesheimer Wald, auf dem die Geschichte von Ronja Räubertochter nachgespielt wurde und die Erweiterung des Pfadfindergeländes.
Für 12 Pfadfinder war dieser Abend besonders aufregend: Sie legten in der vollen Kirche ihr Pfadfinderversprechen ab und tragen nun als sichtbares Zeichen das braune Halstuch.
Im Anschluss gab es nach ein paar Ausblicken ins Jahr 2019, bei einem Snack und Tschai, Zeit für Gespräche und Begegnungen.
Luthertag 2018
Der Reformationstag ist neuer Feiertag, also schulfrei. Um dies gebührend zu feiern, haben die Gemeindepfadfinder ein großes Programm für Kinder von 5 bis 12 Jahren angeboten. Thema war an diesem gut besuchten Nachmittag der vermutlich von Luther stammende Satz: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Rund um diesen hoffnungsvollen Gedanken fanden ein Stationslauf, Spiele, Musik, eine Choreografie und gemeinsame Überlegungen statt. Highlight waren das Pflanzen eines Apfelbaumes auf dem Pfadfindergelände und ein gemeinsamer Gottesdienst am Ende der Veranstaltung.
Foto 1: Mitarbeiter-Team am Luthertag
Foto 2: Eine Gruppe bringt den Apfelbaum zum Pflanzort
Fielmann unterstützt erneut Pfadfinder in Grube
Über 500 Pflanzen wurden am vergangenen Samstag von etwa 70 Pfadfindern, Eltern und Gemeindegliedern auf Teile des neuen Pfadfindergeländes, einer 1,7 ha großen Wiese, in die Erde gebracht. Haselnuss, Weiden, Hartriegel und Co werden zukünftig als „Dschungelland“ für Verstecke sorgen oder rund um das Amphitheater eine geschlossene, natürliche Oase als Veranstaltungsort einrahmen. Deutschlands größter Optiker Fielmann unterstützt die Kirchengemeinde in Grube erneut und schenkt der Pfadfindergruppe „Geusen“ 500 Sträucher und Gehölze. Der stellvertretende Niederlassungsleiter von Fielmann aus Oldenburg, Stephan Sell unterstützt die Aktion gerne. Er sagt: „Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Kinder an diesem Grün Freude haben werden.“
Auch Jugendwart Andreas Dons sieht die Gestaltung des Pfadfindergeländes als eine Investition in die Zukunft. Doch auch bis die Büsche und Bäume groß geworden sind, bietet die neue Fläche viel Abwechslung für Spiel, Spaß und Abenteuer und dient zukünftig Vögeln, Kleinsäugern und Insekten auch als Biotop. Mensch und Natur zusammen.
Wie in Grube engagiert sich Fielmann seit Jahrzehnten im Natur- und Umweltschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,5 Millionen Bäume und Sträucher. Stephan Sell: „Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in unser aller Zukunft.“
Der Haustechnik-Fachbetrieb Mangels & Mau ist in diesem Sommer von Kellenhusen nach Grönwohldshorst umgezogen. In der ehemaligen Gaststätte Waidmannsruh befinden sich jetzt die Büro-, Beratungs- und Ausstellungsräume sowie ein großes Warenlager.
Aus diesem Anlass fand Mitte August ein „Tag der offenen Tür“ statt. Alle hier erzielten Einnahmen spenden Henning Mangels und Andreas Mau den Gruber Gemeindepfadfindern. Weiterhin haben sie ihre Geschäftspartner ebenfalls zu einer Spende aufgerufen. Somit konnten die beiden Geschäftsführer nun die stolze Summe von 1.000 EUR an die Pfadfinder übergeben.
Die Geusen aus Grube sind der Firma Mangels & Mau sehr dankbar, denn die beitragsfreie Arbeit mit über 200 Teilnehmern hat viele Projekte und benötigt stets neues Material und ist auf Gönner angewiesen. Neben dem Großprojekt Pfadfindergelände mit Kanu-Rennstrecke ist die Anschaffung eines sehr großen Sonnensegels gewünscht.
... daher ist die Technik ab heute schon in Kisten verpackt und wir haben somit keine Möglichkeit mehr, Bericht zu erstatten. In den nächsten Tagen wird das Tagebuch dann aktualisiert.
Wir sind heute um 8.00 Uhr aufgestanden danach haben wir gefrühstückt. Dann waren die Dienste dran. Als alle ihre Dienste sauber und ordentlich erledigt hatten, haben alle ihre Tagesrucksäcke gepackt und sind in die Busse gestiegen. Wir sind in das Römer-Pelizaeus Museum gefahren und da haben wir eine Führung durch die Legoaustellung gemacht. Als wir durch waren, haben wir Mittag gegessen. Als der Hunger gestillt war, sind wir zu Fuß zu einem Wildgehege gegangen. Davor gab es einen Spielplatz, wo wir eine Pause und Kiosk gemacht haben.
Als wir damit fertig waren sind wir losgegangen und haben uns das Wildgehege angeguckt. Danach sind wir mit den Bussen zum Lager gefahren und haben Abendbrot gegessen. Danach war der Lagerfeuerabend und zum Schluss war Abschlusskreis und das war‘s für heute. Gute Nacht!
Kohte 6 mit Mats, Til, Paul und Karl
Heute sind wir etwas später aufgestanden als sonst. Danach mussten sich alle ihre Brötchen selbst aus dem Lager abholen. Als wir fertig mit frühstücken waren, ging der 2. Teil des Geländespiels los. Als erstes mussten wir Ronja und Birk wieder zusammen bringen. Als Gruppe 1 und Gruppe 6 dies geschafft haben, musste noch ein Rätsel gelöst werden. Nach einem spannenden Ende fand das Geländespiel endlich ein Ende. Danach sind alle Gruppen wieder in ihr Waldlager gegangen und haben es abgebaut. Dann sind wir wieder auf den Zeltplatz zurückgekehrt. Auf diesem wurde die Hemdpflicht aufgehoben. Weil wir alle dreckig vom Geländespiel zurückgekommen sind, wurde für jeden, der wollte eine Wasserstraße aufgebaut.
Am Abend haben wir bei einer gemütlichen Lagerfeuerrunde gesungen und gesehen, wie Ronja und Mattis sich wieder versöhnt haben. Dann war eine Stunde früher Nachtruhe und wir konnten endlich schlafen.
Von der Otterjurte
Wir sind an einem Sonntagmorgen aufgestanden mit dem Trompetenklang von Felix. Es war jedoch sehr mühsam aus dem Bett zu kommen, denn am gestrigen Abend war ein Überfall, so begaben wir uns zum Frühstück und tankten Kraft. Danach wurden wir in unsere Dienste eingeteilt. Als dies erledigt war, gingen wir zum Gottesdienst. Das Thema war Freude. Danach hatten wir Freizeit und Zeit unsere Sachen für das 2-Tage-Geländespiel zu packen.
Als wir fertig waren, trafen wir uns und teilten uns in unsere Gruppen auf. Nun gingen wir alle hochmotiviert los. Das Ziel bei diesem ersten Tag des Geländespiels war es Ronjas und Birks Vertrauen zu gewinnen und ihnen etwas zu essen zu bringen. Dazu brauchten wir verschiedene Utensilien, wie eine Karte, Brot und Weiteres, das wir finden und erspielen mussten. Das Spiel endete um 21.00 Uhr und wir gingen in unser Lager im Wald und machten uns bettfertig. Es war ein langer und anstrengender Tag, also schliefen wir sehr schnell ein.
Kohte 19 mit Lasse, Arne, Oke, Tom Leon und Ivar
Lovis kam morgens sehr verzweifelt zu uns und hat erzählt, dass Ronja mit Birk in den Wald abgehauen ist. Von Mattis ist keine Hilfe zu erwarten, da er immer noch griesgrämig ist. Deswegen haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und versuchen Ronja aus dem Wald zurückzuholen.
Nach einer Nacht unter freiem Sternenhimmel im Wald stärken sich die Gruppen jetzt, um ihre Mission heute zu erfüllen.